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Lizenzierung richtig schreiben (falsch: Lizensierung)

Text/Fotos: Sprache-Kompakt Redaktion  

Eine Lizenz zum Gelddrucken hat derjenige, in dessen Stall das Huhn gackert, das goldene Eier legt. Wer etwas ge- oder erfunden hat, mit dem sich gut verdienen lässt, sollte sich möglichst bald um ein Patent bemühen, das ihm das Recht einräumt, seine Idee zu lizenzieren und entsprechend Lizenzierungen zu erteilen. Denn nicht immer schützt das Urheberrecht gegen unlizenzierte Nutzung. Mit dem Recht auf Lizenzierung kann ein Erfinder die Nutzung seiner Erfindung erlauben.

Manchen mag es überraschen, doch die Schreibweise "Lizensierung" kommt ohne orthographische Lizenzierung daher. Der Fehler schleicht sich immer dann ein, wenn man sich beim Schreiben auf das Hörverständnis verlässt. Denn das zungenbrecherische zweite "Z" wird gern einmal zu einem einfacher zu sprechenden weichen "S" geschliffen.

Lizenz zum Töten

Am 5. Oktober 1962 erhielt übrigens James Bond, gespielt von Sean Connery, erstmalig die Lizenz zum Töten. An diesem Tag wurde der erste Film der Reihe, 007 jagt Dr. No, in London uraufgeführt. Die Lizenzierung ging vom MI6, dem englischen Geheimdienst, aus.

Wörter richtig schreiben

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